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Leser und vielleicht auch fr seine Kritiker." Wir wissen es ja schon: Nachdem "Bild" zunchst die Tatsachenbehauptung aufgestellt hatte, Joschka Fischer wandere nach nike high heels deutschland Amerika aus usw., druckte "Bild" am nchsten Tag die Schlagzeile "Fischer: Ich wandere nicht aus", was daran lag, dass Fischer nike heels die Auswanderungsnachricht von "Bild" heftig dementiert hatte. Auerdem hatte "Bild" versucht, die eigene, offenbar falsche Berichterstattung so darzustellen, als sei sie den Berichten in anderen Zeitungen vergleichbar gewesen, obwohl sie das (wir berichteten) nichtwar. Wie es scheint, hat "Bild" jetzt aber den eigentlich Schuldigen fr die eigene, offenbar falsche Berichterstattung ber Joschka Fischer ausgemacht: Joschka Fischer selbst. Tatschlich berichtet auch die "Sddeutsche Zeitung", Fischer habe (mit Blick auf die Anfrage eines "Bild" Redakteurs) gesagt: "wenn ein gewisser Herr Einar Koch bei mir anruft, dann kann die Welt zusammenstrzen, da wrd' mir eher die Hand abfallen, als dass ich das Telefon abnehmen wrde" was wiederum anscheinend "Bild" Chef Diekmann "nicht nachvollziehbar" finde. Und in der heutigen "Bild" mndet eine "Bild" Kolumne von Hugo Mller Vogg in dieFrage: "Nur ber die Nebenttigkeit nike dunk high heels des Abgeordneten Fischer soll nicht berichtet werden drfen?" Jedoch belsst es Mller Vogg nicht bei solch irrefhrender Rhetorik. (Soweit bekannt, hat schlielich niemand irgendwen daran gehindert, "ber die Nebenttigkeit des Abgeordneten Fischer" zu berichten auch Joschka Fischer nicht.) Nein, wie sein Chef Diekmann tut sich auch Mller Vogg offenbar schwer damit, dass Fischer "bei der berprfung von Meldungen ber ihn jede Mitarbeit" verweigert habe. Dabei htte, so Mller Vogg, eine wahrheitsgetreuere Berichterstattung doch "gleich so in den Zeitungen stehen knnen wenn Fischer nur gewollt htte". Das magazine stimmen. Doch zeugt die Argumentation, gelinde gesagt, von einem seltsamen journalistischen Selbstverstndnis: Wenn wir das richtig verstehen, bedeutet sie doch im Umkehrschluss nichts anderes, als dass eine Zeitung wie "Bild" one.) nur dann wahrheitsgetreu berichten knne, wenn die betroffenen Personen mit "Bild" kooperieren und 2.) eine Zeitung wie "Bild" immer dann die Unwahrheit behaupten drfe, wenn ihr die "Beihilfe zur Wahrheitsfindung" (Mller Vogg) verweigert wird. In Mller Voggscher Rhetorik also als Frage formuliert: Klingt das wie ein Armutszeugnis fr den investigativen Journalismus, dessen sich "Bild" so gernerhmt? Mit Dank auch an Nikolai S. und nike high heels FrankB. So steht's heute in der Hamburger Ausgabe der "Bild" Zeitung. Und im Textual content steht's noch einmal: "Wo frher Familien mit Kindern auf der Wiese spielten, gibt es jetzt eine riesige Freilaufflche fr Hunde. Direkt neben einem Spielplatz! Die Kinder wurden dafr eingezunt" Es stimmt nur nicht. Was stimmt, ist dass das "Hamburger Abendblatt" schon am fifteen. September letzten Jahres unter der berschrift "Wo Kleinkinder spielten, ist jetzt eine Hundewiese" darber berichtete, es gebe im Hessepark "rger wegen einer neuen Hundefreilaufflche", deren Nutzung im April 2005 beschlossen worden war. Es mag auch stimmen, dass ein paar Kinder den Spielplatz zeitweise nicht verlassen drfen, weil ein paar Eltern und Erzieher es so wollen. Dass allerdings, wie Bebilderung und Textual content in der heutigen "Bild" vorgeben, der Spielplatz wegen der Hundewiese eingezunt wurde, ist blanker Unsinn oder